Die einen kommen zurück

Achtung Hannibalismus – roter Elefant auf der Via Alpina gesichtet“: das Projekt der „Kunst im Gehen“ von Thomas Falk (aus Bremen, Deutschland), der zwischen 2009 und 2013 einen roten aufblasbaren Elefanten quer durch die Alpen getragen hat, den er am Weg aufstellte um ungewöhnliche Fotografien zu machen. Ein origineller Blick auf die Alpen der anregt, unser Empfinden der Umwelt und unsere Beziehung zu dem Weg in Frage zu stellen. www.tfkunstkonzept.wordpress.com, Via Alpina Reisestipendium 2013!


Via Talander: eine pädagogische Alpenüberquerung
für 12 Jugendlichen der SonderschuleTalander (Wangen, Deutschland) und ihre Betreuer, von Tschagguns (Vorarlberg) nach Tirano in 3 Wochen: viatalander.blogspot.com.Via Alpina Reisestipendium 2011!

FFME Via Alpina 2011: Multiaktivitäten Stafette über 10 Berggruppen von Slowenien bis nach Frankreich. 1025 Wander-, Kletter-, Begsteigen-, Klettersteig- oder Canyoningtage für 300 Teilnehmer aus 25 Vereinen: www.ffme.fr/via-alpina/page/presentation-6.html. Besondere Erwähnung der Jury der Via Alpina Reisestipendien 2011!

Photographica alpina von Romain Liagre: photografische Dokumentation des Roten Weges, mit Bilderaufnahmen in regelmässigen Abständen in den vier Himmelsrichtungen... und mühsames Erlernen des Wandern allein. Monaco-Leuk: photographicalpina.uniterre.com. Via Alpina Reisestipendium 2011!

In den Bergen mit einer Körperbehinderung: Michel Dimitrieff (aus Vallouise, Hautes-Alpes, Frankreich) ist am 29. April 2009 mit dem Ziel gestartet,  die Alpen von Slowenien bis ans Mittelmeer auf einer mit Gipfelbesteigungen gespickten Kombination des roten, gelben, grünen und blauen Wegs der Via Alpina zu überqueren - Ankunft ursprünglich in Februar 2010 geplant. Diese Alpenüberquerung wies eine besondere Dimension auf, da Michel körperbehindert ist. Mit seinem Abenteuer wollte er anderen behinderten Menschen Mut dazu machen ihre Träume zu verwirklichen. Sein Projekt zeigt gleichzeitig, dass es trotz einer Behinderung möglich ist auch „ein wenig verrückte“ Herausforderungen anzunehmen, aber auch dass dadurch die Schwierigkeiten bei einigen ganz alltäglichen Tätigkeiten nicht geringer werden. Die Via Alpina unterstützte offiziell sein Projekt.
Nachdem Michel leider nach nur zwei Wochen wegen Verletzungen seine Durchquerung unterbrechen musste, ist ihm am folgenden Jahr eine alpinere Überquerung gelungen, das Besteigen einer Reihe von Gipfeln quer durch den Alpenbogen, um die langen Wanderungen zu reduzieren, die sich für ihn zu mühsam erwiesen hatten.

Noch mehr Bilder:
Die Fotos von Julien Allaz (aus Bern, Schweiz) – fotografiert am roten Weg zwischen Soazza und Biasca:
photo.geoloweb.ch/?cat=63; und die von Giovanni Mazzolani auf der Etappe R25: PDF 0.9Mb.