Das Netzwerk Alpiner Schutzgebiete ALPARC (www.alparc.org): Das Netzwerk aller großen Schutzgebietsverwaltungen im gesamten Alpenraum, das heißt beinahe 1000 National-, Natur- oder Regionalparks, Naturschutzgebiete und Biosphärenreservate. Seit 1995 fördert und unterstützt das Netzwerk den Erfahrungs- und Wissensaustausch zu zahlreichen Themen zwischen den Schutzgebietsverwaltungen. Es setzt sich besonders für die Schaffung eines transalpinen ökologischen Netzwerks ein und bietet gemeinsame Kommunikationsaktionen und –werkzeuge für die Schutzgebiete an. | | Der Club Arc Alpin (www.club-arc-alpin.eu): Diese 1995 eingerichtete Arbeitsgruppe der acht Alpenvereine der Alpen verfolgt das Ziel der Verteidigung gemeinsamer Interessen, vor allem in den Bereichen Bergsteigen, Umweltschutz, Raumplanung in den Alpen, alpine Kultur und im Rahmen der Alpenkonvention. |
Das Gemeindenetzwerk Allianz in den Alpen (www.alpenallianz.org): Das von der CIPRA mitinitiierte Gemeindenetzwerk "Allianz in den Alpen" ist ein Zusammenschluss von über 300 Gemeinden im gesamten Alpenraum von Frankreich bis Slowenien. Die Mitgliedsgemeinden haben sich zusammengefunden, um die Ziele der Alpenkonvention für eine nachhaltige Entwicklung im Alpenraum umzusetzen. Dafür arbeiten sie in engem Kontakt mit der Bevölkerung an der Verbesserung der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Situation in ihrer Gemeinde. Darüber hinaus tauschen sie ihre Erfahrungen und ihr Wissen mit den anderen Mitgliedern des Netzwerks aus. Dies geschieht an regelmässigen Treffen, Konferenzen, Tagungen und Exkursionen. | | Alpenstadt des Jahres (www.alpenstaedte.org): Der Verein "Alpenstadt des Jahres" ist der Zusammenschluss der Alpenstädte, die den Titel "Alpenstadt des Jahres" verliehen bekommen haben. Dieser Titel zeichnet für besonderes Engagement bei der Umsetzung der Alpenkonvention aus. Seit 1997 wird er von einer internationalen Jury, in der die CIPRA Mitglied ist, vergeben. "Alpenstadt des Jahres" kann jede Stadt im Geltungsbereich der Alpenkonvention werden, die Bereitschaft zeigt, die Alpenkonvention in die Praxis umzusetzen. Das heisst, zu beweisen, dass Ökologie, Ökonomie und Soziales/Kulturelles einander nicht ausschliessen, sondern sich zukunftsweisend und sinnvoll ergänzen können. |