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CIPRA wandert auf die Via Alpina los

Am 1. Januar 2014 hat die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA das internationale Sekretariat der Via Alpina übernommen. Gemeinsam setzen sich die beiden alpenweiten Netzwerke für mehr nachhaltige Entwicklung in den Alpen ein. Davon sollen nicht nur Wanderbegeisterte profitieren.


Logo CIPRADie Übernahme des internationalen Sekretariats durch CIPRA International bietet die Chance, das touristische Angebot weiter zu pflegen und zusätzlich mit den Themen der nachhaltigen Entwicklung anzureichern. Aufgrund der über 60-jährigen Erfahrung im Alpenschutz, ihrem grossen Netzwerk in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft und ihrer Vielsprachigkeit ergänzt die CIPRA die Kompetenzen der bisherigen Partner aus den alpinen Vereinen, dem Tourismus und der Regionalentwicklung optimal.

Vernetzung des Alpenraums

In Zukunft sollen spannende Ideen und Projekte links und rechts des Weitwanderweges gedeihen. Dominik Siegrist, Präsident der CIPRA und Professor für naturnahen Tourismus an der Hochschule Rapperswil/CH, führt aus: «Die Via Alpina als vereinendes Element aller Alpenstaaten ist speziell für die CIPRA sehr interessant.» So könnten Wissen und Themen der nachhaltigen Entwicklung in die Praxis umgesetzt werden. Die Via Alpina schaffe dazu eine Verbindung der Regionen in allen Alpenländern.

Die CIPRA übernimmt das internationale Sekretariat vom französischen Verein «Grande Traversée des Alpes» (GTA), der 1999 die Via Alpina ins Leben gerufen hatte und weiterhin das französische Sekretariat für das Projekt stellt.