Alpiner Weg (drahtseilgesicherte oder besonders ausgesetzte Stelle, Firn, Blockhalde)
R161
Peillon » Monaco - Place du Palais
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2h50 |
13.55 km
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371 m
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692 m
Nach Peillon folgt der Weg dem GR® 51 B durch das Dorf La Turbie mit der Trophäe des Kaisers Augustus. Zum Mittelmeer hin wird die Luft immer salziger, bis man schließlich das Fürstentum Monaco erreicht, das man bis zum Fürstenpalast durchquert, der den Endpunkt des roten Weges darstellt. **Halten Sie am Exotischen Garten an, um das Gästebuch der Via Alpina zu unterschreiben. Am Schalter fragen, täglich 9-19 Uhr (18h von Februar bis April und in Oktober, 9-17 Uhr von November bis Januar). Dort finden Sie auch einen offiziellen Via Alpina Stempel.**
Oberhalb des Dorfs trifft man wieder auf die Via Alpina und folgt dem Weg nach rechts in Richtung Norden (St Martin de Peille - La Turbie). Er steigt hinab zum Calambert-Bach, danach westlich um die Lourquière-Spitze und oberhalb der St-Martin-Klamm entlang bis zu einem Weg, der an den Privatgrundstücken auf einer kleinen Straße entlang führt. Ein Wegweiser des Conseil Général des Alpes Maritimes (Generalrat des Departments Alpes-Maritimes) zeigt in nach rechts in Richtung „St-Martin-de-Peille – Kapelle St-Martin – La Gorra“. In diese Richtung nimmt man den Bonella-Weg und trifft wieder auf die weiß-rote Markierung des Weitwanderwegs 51. Man folgt der Straße nach La Gorra hinunter und kommt links an einem schönen Schmiedeisentor vorbei, welches die Straße für Autos sperrt. Weiter bergab bis zu einer Kreuzung, wo man der Straße einige Meter nach links folgt. Nach einem Transformator der französischen Elektrizitätsgesellschaft EDF nimmt man den Weg, der zum Gayan-Bach hinunter führt und diesen überquert. Etwa 600 m weiter gelangt man auf eine Straße, der man südlich bis zum Guerre-Sattel (Kriegs-Sattel) folgt. Es geht über den Autobahntunnel und dann südlich hinab bis zu dem Dorf La Turbie, das man durchwandert, bis man Trophée des Alpes erreicht. Hier steigt man über einen Weg, der unterhalb und westlich des Chien-Kopfs (Hundekopf) vorbei führt. Über Stiegen gelangt man in das Fürstentum Monaco. (Paul Guglielmi, CDRP 06)
Der Révoires-Weg führt zur Moyenne Corniche (Nationalstraße RN 7), die man überquert, wobei man leicht westlich abbiegt. Zuerst geht es über Stiegen, dann über breite Stufen zwischen den Villen hindurch zur Avenue Hector Otto, die man ebenfalls überquert, ehe man den Gesundheitsparcours Vita betritt. Entlang der Stützmauer (Grenze zu Cap d’Ail) entlang, so dass man die Stiegen hinabsteigt, welche zum südwestlichen Winkel der Place du Jardin Exotique (Platz des Exotischen Gartens) führen. Über den Platz folgt man dem Bürgersteig neben dem Park Princesse Antoinette bis zu den ersten Stiegen der Révoires, die man hinabsteigt und dabei drei Straßen überquert. Schließlich erreicht man den Boulevard Rainier III, den man bei den dreifärbigen Ampeln überquert. Links folgt man dem Bürgersteig, dann der Fußgängerpassage mit breiten Stufen. Man geht nach rechts in die Avenue Prince Pierre. Weiter bergab an der Rue de la Colle vorbei erreicht man die Place d’Armes (Platz der Waffen). Bei der Ampel überquert man den Platz und hält sich an der Seite des Felsens, der vom Fürstenpalast beherrscht wird, bis zum Ende der Avenue de la Porte Neuve (Allee des neuen Tors). Auf dem Bürgersteig spaziert man bis zu einer großen Kurve. Hier biegt man links (südlich) ab in die Alleen eines Gartens und kommt am Ozeanographischen Museum vorbei, welches Prinz Albert I gründete. Durch die Gärten Saint Martin und die Alleen oberhalb des Meeres (Kathedrale) bis zur Gasse Sainte Barbe auf der Place du Palais (Palastplatz), wo sich die Gedenktafel der Einweihung der Via Alpina befindet. (Wilfrid Deri, Gouvernement monégasque)
Natur- und Kulturerbe
Von Peillon steigt die Via Alpina nach St Martin-de-Peille auf, ehe sie den Guerre-Pass (Kriegs-Pass) erreicht. Hier bietet sich der letzte Ausblick auf das in Triest hinter sich gelassene „Mare Nostrum“. Sieht man das Meer, das sich am Fuße der Berge erstreckt, so versteht man das Phänomen der alpinen Orogenese besser: Die afrikanische Platte verschob sich aufgrund tektonischer Bewegungen vom Südosten in den Nordwesten und stieß auf die euroasiatische Platte. So entstanden die Form des Alpenbogens und die brüske Erhebung dieser aus dem Meere ragenden Gebirgskette. Über den Weitwanderweg GR® 51B folgt man der Variante des Höhenwegs der Côte d’Azur und steigt nach La Turbie ab, einem weiteren entzückenden Dorf mit gepflasterten Gässchen und schattigen Plätzchen, das das Mittelmeer überblickt. La Turbie weist noch einige Spuren seiner mittelalterlichen Vergangenheit auf (Altstadt, Bogengänge, Tore der Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert), ist aber vor allem aufgrund seiner römischen Vergangenheit bekannt. Hier findet sich die Trophäe des Kaisers Augustus (eine der wenigen römischen Siegestrophäen weltweit), ein großartiger und einzigartiger 35 Meter hoher Turm, der aus dem Jahre 6 vor Christus stammt. Heute beherbergt das eingetragene Kulturdenkmal ein Museum. Dieses Monument, auch als Trophée des Alpes (Trophäe der Alpen) bekannt, wurde zur Besiegelung des römischen Friedens in der Region errichtet, ist aber gleichzeitig das Symbol des Sieges der Römer über die 45 besiegten und unterworfenen Alpenvölker. Die Kirche St Michel (zum Heiligen Michael) aus dem Jahr 1777 ist ebenfalls ein eingetragenes Kulturdenkmal. Nachdem man La Turbie verlassen hat, muss man unbedingt bis zum Aussichtspunkt des Chien-Kopfs (Hundekopf, 550m) weitergehen, der sich genau senkrecht über Cap d’Ail und dem Meer befindet. Von hier bietet sich ein unvergleichlicher Ausblick auf den Golf von Ventimiglia, auf Cap Martin und Cap Ferrat sowie das Kap von Nizza, auf Antibes und Estérel. Der Weg folgt entlang der Ostflanke des Chien-Kopfs (Hundekopf) talwärts bis zum Fürstentum Monaco. (Nicolas Aubertin, Gilles Chappaz, Grande Traversée des Alpes) Die Straßen, die die großen Städte der Provence, Liguriens und des Piemonts miteinander verbanden, querten die am Fuße der Alpen gelegene monegassische Region, wie etwa die Salzstraße im 16. Jahrhundert. Doch die Geschichte des Felsen und seiner Bewohner reicht noch weiter zurück bis in die Antike, als Monaco der sowohl von den Griechen als auch von den Römern genutzte Hercule-Hafen war. Das Museum für prähistorische Anthropologie zeigt die Reste der frühen Siedlungen, die im Fürstentum und seinen Nachbarregionen ausgegraben wurden. In Museumsnähe wachsen im Exotischen Garten am Hang von Felswänden verschiedene Vegetationen, wie etwa mehr als hundert Jahre alte Fettpflanzen, die hier ebenso die gewaltige Größe erreichen, wie man sie von ihren Ursprungsländern kennt. Unter der Erde tut sich in der Höhle des Observatoriums eine Welt voller Konkretionen, Sintervorhänge, Stalaktiten und Stalagmiten auf, die die das Gefühl der Fremdheit verstärken. Die Altstadt auf dem Felsen und der Hercule-Hafen sind die historischen Viertel Monacos. Vor beinahe 700 Jahren ließ sich hier die Grimaldie-Dynastie nieder: François Grimaldi, genannt Malizia, bemächtigte sich der Burg durch eine List, indem er als Franziskanermönch verkleidet eindrang. Der Fürstenpalast, der an der Stelle der alten Burg erbaut wurde, ist bereits seit der Zeit der Guelfen und Ghibelinen bis hin zu Napoleon ein Reiseziel. In der romanisch-byzantinischen Kathedrale gegenüber vom Justizpalast liegen die Grabstätten der Fürsten von Monaco. Das ozeanographische Museum, eines der vielen Vorhaben von Fürst Albert I, beherbergt ein beachtliches riesiges Aquarium. (Wilfrid Deri, Gouvernement monégasque)
Andere Weitwanderwege und Varianten
Auf dem Weg der Gärten: von den Pflanzen des Exotischen Gartens bis zum Rosengarten, bietet das Fürstentum einen kondensierten Überblick über die Flora des Mittelmeers und auch anderer Regionen.
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Katharina - 22.04.24
Der Jardin Exotique ist auch 2023 wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Schade, dass niemand die Idee hatte das Via-Alpina-Gästebuch in der Touristen Infostelle zu deponieren.
Der Jardin Exotique ist 2022 wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Der Schalter, an dem das Via-Alpina-Gästebuch aufliegt, war deshalb am Wochenende ebenfalls nicht besetzt.
Socrate Georgiades - 06.09.19
La signalisation sur cette dernière étape, surtout à l'arrivée à Monaco, a beaucoup changé par rapport à la trace GPX. Mais on s'y retrouve quand même. Et le livre d'or de la Via Alpina vous attend bien au guichet du jardin exotique, il suffit de le demander.
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Die Beschilderung auf dieser letzten Etappe, insbesondere bei der Ankunft in Monaco, hat sich im Vergleich zur GPX-Strecke stark verändert. Aber wir befinden uns trotzdem dort. Und das Gästebuch der Via Alpina erwartet Sie an der Kasse des exotischen Gartens, fragen Sie einfach.
Berta - 01.09.18
Am Ticketschalter hat niemand etwas von einem Via Alpinabuch zum eintragen gewußt, genausowenig wie die Info davor. Auch die Touristinfo hat davon noch nie etwas gehört gehabt.
frankie9594 - 13.10.17
Monaco- Trieste
It is possible to take the elevators in Monaco to reach the Jardin Exotique. The ticket booth has the Via Alpina signing book. The trail to la Turbie is easy to follow. There is a trail at the southern edge of Peillon that goes down the hill/south. There, there is a camping platz called "Camping de La Laune" close to a 30 Minute walk downhill.
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Monaco- Trieste In Monaco können Sie mit dem Aufzug den Jardin Exotique erreichen. Am Ticketschalter befindet sich das Via Alpina-Signierbuch. Der Weg nach La Turbie ist leicht zu folgen. Am südlichen Rand von Peillon gibt es einen Pfad, der den Hügel nach Süden hinabführt. Dort gibt es einen Campingplatz namens "Camping de La Laune" in der Nähe eines 30-minütigen Spaziergangs bergab.
Elisabeth - 28.11.16
Aucun balisage. Le poteau indicateur du Conseil Général gît en contrebas du chemin... J'ai perdu un temps fou avant d'arriver à La Gorra. A la Turbie, plus aucun signe de la Via Alpina et personne n'a pu me renseigner ! Je m'attendais à terminer en apothéose, mais la Via Alpina finit en quenouille et j'étais vraiment exaspérée en arrivant au Jardin Exotique. Pour moi, le terminus de la VA devrait être à Sospel, tant que la signalisation ne sera pas totalement restaurée sur les deux dernières étapes.
J'ai malheureusement remarqué que les commentaires des randonneurs restent lettre morte. J'espère que mes critiques pousseront la VA à se régénérer, ce qui augmenterait sa fréquentation, proche de zéro. C'était, à l'origine, une si belle initiative...
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Kein Aufschlag Das Wegweiser des General Councils liegt unterhalb des Pfades ... Ich habe viel Zeit verloren, bevor ich in La Gorra ankam. Bei La Turbie gibt es keine Spur von Via Alpina und niemand konnte mich informieren! Ich hatte erwartet, in der Apotheose zu enden, aber die Via Alpina verschleierte sich, und ich war völlig verärgert, als ich im Exotischen Garten ankam. Für mich sollte der Endpunkt der VA in Sospel sein, solange die Signalisierung auf den letzten beiden Stufen nicht vollständig wiederhergestellt wird. Leider ist mir aufgefallen, dass die Kommentare der Wanderer ein toter Brief sind. Ich hoffe, dass meine Kritik die VA dazu veranlassen wird, sich zu regenerieren, was die Besucherzahl nahe null erhöhen würde. Es war ursprünglich eine so schöne Initiative ...
Via Alpina starts at Le Jardin Exotique in the upper Monaco...few elevators to take to reach the first GR markers.. Going to La turbie is very steep way up.
Leaving la turbie to Col de guerre the trail is very poorly marked to reach Peillon. Without GPS or paying attention to detailed map...good chances to get on the wrong trail
read blog below for details about this stage
http://viaalpina2013.wordpress.com/2013/06/11/day-1-monaco-sospel-2/
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Monaco in Richtung Trieste
Via Alpina beginnt bei Le Jardin Exotique im oberen Monaco... einige Aufzüge um bis zu den ersten GR-Marker... Ich werde La Turbie auf sehr steilen Weg ist.
Col de Guerre den Trail la Turbie überlassen ist sehr schlecht markiert, Peillon erreichen. Ohne GPS oder Aufmerksamkeit auf Detailkarte... Chancen gut, auf der falschen Spur zu erhalten
Lesen Sie Blog unten für Details zu diesem Schritt
http://viaalpina2013.WordPress.com/2013/06/11/Day-1-Monaco-Sospel-2/
The GPX file for this stage is very useful, and I can recommend it. The Via Alpina in Monaco follows a different path than shown on this website. You can find it on www.lonvia.de and download the GPX file for that part. There is a hotel in Peillon, but it is expensive.
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Die GPX-Datei für diese Stufe ist sehr nützlich, und ich kann es empfehlen. Die Via Alpina in Monaco einen anderen Weg als auf dieser Website angezeigt. Sie können es auf www.lonvia.de finden und downloaden Sie die GPX-Datei für diesen Teil. Es ist ein Hotel in Peillon, aber es ist teuer.
When searching the way from La Gorra to Col de Guerre, don't follow a small unmarked hiking path. The right path is found after entering an area with a car-gate and is marked by a way sign aiming to the La Turbie!
To find the right way down to Monaco at La Turbie after following the main street for a few minutes, you have to take the smaller left road when seeing a path marker attached at a road sign in the middle of the forking.
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Bei der Suche im Weg von La Gorra zum Col de Guerre, folgen Sie nicht einen kleinen unmarkierten Wanderweg. Der richtige Weg ist nach der Eingabe einen Bereich mit einem Auto-Gate gefunden und wird von einem Weg Zeichen Ziel der La Turbie markiert!
Um den richtigen Weg zu finden auf Monaco in La Turbie, nachdem im Anschluss an die Hauptstraße für ein paar Minuten, müssen Sie den kleineren linken Straße zu nehmen, wenn man einen Weg Markierung an einem Schild in der Mitte der Gabelung angebracht.
Wer vom Schloss in Monaco in Richtung La Turbie geht, gelangt kurz hinter der Place d’Armes an eine Großbaustelle. Geht man hier auf der in Gehrichtung linken Straßenseite der Avenue du Prince Pierre weiter, gelangt man direkt zu einem Treppenaufgang, der hinauf zum Boulevard Rainier III führt. Rechts weiter befindet sich bereits nach wenigen Metern das nächste Via-Alpina-Hinweisschild.
Bonjour. Ce matin j'ai voulu parcourir la Via Alpina en partant de la place du Jardin Exotique vers La Turbie. Je regrette de vous dire que c'est l'abandon total. Pas de balises aux fourches, manque de debroussaillage.... Enfin, je n'ai pas reussi à individuer le parcours et pourtant je voulu emprunter tous les routes et le chemins, en allant et en retournant, à la recherche de Balises. Dommage.
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Guten Tag. Heute morgen wollte ich entlang der Via Alpina ab dem place du Jardin Exotique La Turbie gehen. Ich bedauere, Ihnen zu sagen, dass dies der völlige Verzicht ist. Keine Tags für Gabeln, mangelnde debroussaillage .... Schließlich habe ich es nicht geschafft, den Kurs zu individualisieren und doch wollte ich alle Straßen und Wege, Hin-und Rückweg, Ich suche Beacons leihen. Schaden.
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