Alpiner Weg (drahtseilgesicherte oder besonders ausgesetzte Stelle, Firn, Blockhalde)
R131
Mont-Dauphin (Guillestre) » Refuge de Furfande
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5h45 |
17.5 km
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1492 m
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240 m
Kurz nach Mont-Dauphin quert die Via Alpina das Dorf Eygliers und folgt erneut dem GR® 541 in Richtung des Regionalen Naturparks Queyras. Nach dem höchsten Punkt auf dem Garnier-Sattel führt der Weg bergab zur Furfande-Hütte, die inmitten der gleichnamigen Almen auf dem GR® 58 Tour du Queyras liegt.
Über die Landstraße D137 verlässt man Mont-Dauphin Richtung Norden, ehe man der D 37 bis zum Dorf Eygliers folgt. Durch das Dorf hindurch und über die D 371 bis zu einer Kreuzung mit dem Weitwanderweg GR® 541, der von links aus dem Weiler Coin hinzu stößt. Weiter auf der kurvenreichen D 371 bis zum Weiler Gros, den man rechts hinter sich lässt. Über eine Schotterstraße geht es bis zu der Stelle, die als „Deuxième Batterie“ (Zweite Batterie) bekannt ist. Man steigt weiter auf über einen Weg, der in die Felsschlucht von Valette führt. Man quert den Steg und klettert über den Weg gegenüber im Wald bis zu den Schäfereien und den Ruinen von Girards (1670 m) hinauf. Weiter in Richtung Nordosten bis zum Wald, wobei man den Weg rechts lässt. Bei der nächsten Gabelung biegt man zuerst links, dann rechts ab und wandert im Wald bergwärts. Man erklimmt eine freie Kuppe, biegt nach rechts ab, kommt an einer kleinen Quelle vorbei und überquert mehrere kleine Bäche beim Aufstieg. Schließlich steht man am Garnier-Sattel (2279 m). Von diesem geht es talwärts in Richtung Norden, dann in der Generallinie des Tals an einer Quelle vorbei und durch einige kleine Schluchten. Zur Linken führt ein Weg vom Saint-Antoine-Sattel und dem Valette-See bergab; diesen beachtet man nicht. Man biegt rechts ab, kommt an einem Oratorium vorbei und setzt die Wanderung über den linken Weg fort, der in einer großen Linkskurve den Furfande-Sattel (2500 m) erklimmt, der auch eine Etappe auf dem Weitwanderweg GR® 58 bildet. Der Abstieg erfolgt in Richtung Süden bis hin zur Furfande-Hütte auf 2300 m.
(Marc Buisson, CDRP 05)
Natur- und Kulturerbe
Nach dem Durance-Tal führt der Weg in den Regionalpark Queyras, einer Vereinigung von 8 Gemeinden, die seit 1977 besteht und aus dem Willen, eine umweltfreundliche Entwicklung voranzutreiben, entstanden ist. Im Osten von Montdauphin macht man Eygliers aus, den Weiler für den Sommer der Talbewohner. Die Kirche St Antoine (zum Heiligen Anton) ist eine Urform des romanisch-lombardischen Stils des 16. Jahrhunderts. Sie erhebt sich in der Mitte des Dorfes und erinnert mit ihren vielen Fresken an die Legende der Pilger von Santiago de Compostela: Ein junger Mann wird von der Serviererin eines Gasthofs zu Unrecht des Diebstahls beschuldigt, da er keine Vorzahlungen leisten will. Er wird zur großen Verzweiflung seiner Eltern gehängt, die den Rest der Reise beten. Bei ihrer Rückkehr finden sie ihren Sohn auferstanden und von Rache erfüllt wieder. Eine alte Römerstraße verbindet Font-d’Eyglier mit der Hauptstadt des Départments und lässt uns die Route der römischen Truppen bei der Eroberung Italiens vorstellen. Die Dörfer und die Kommunikationsachsen werden damals auf Kämmen errichtet, um die Verschmutzung der Wässer zu vermeiden und damit man die „strategisch wichtige“ Aussicht genießen kann. So sieht man unterhalb von der Wässer des Guil in der fossilen Moräne des Durance-Gletschers das Plateau von Guillestre, das früher als das „der tausend Winde“ bekannt war. Auf dem linken Ufer erhebt sich das gleichnamige Dorf und am rechten Ufer das Fort Mont Dauphin. Einige Rebflächen, deren Besitzer in Ceillac oder Vars wohnten, versuchten dort zu wachsen und wurden von den vielen Quellen mit Wasser bewässert. Doch die Höhe machte diesen Plan zunichte. Kurz danach beginnen die abrupt abfallenden Guil-Schluchten, in die der Weg einige Zeit hineinragt. Auf der Nordseite steht das Haus des Königs, das diesen Namen dank seiner strategischen Lage und einer registrierten Durchreise Ludwig XII erhielt. Der Weg dringt tiefer in den Sufra-Wald ein, einen Mischwald aus Lärchen und Kiefern, und überquert danach den Garnier-Sattel, einen breiten, grasbewachsenen Sattel, der die traditionelle Grenze zwischen Eygliers und Arvieux (vom Lateinischen arvum = Arbeit) bildet und daher immer wieder Grund für erneut aufkomemnde Konflikte über die Eigentumsrechte dieser Weidefläche ist. Etwas weiter unten setzen die Häuser von Furfande die landwirtschaftliche Tradition von Queyras fort (Fest der Almen am 1. Sonntag nach dem 15. August). Das Weideleben der Einwohner von Arvieux (Arvidants aufs Französisch) stützte sich lange Zeit auf die Rinderhaltung (Tarentaise, eine fahle, einfärbige Kuh; und Abondance, rotbraun mit weißem Kopf) von der Produktion (Haltung und Heuernte) bis zur Verarbeitung und den Verkauf. Auf diesen außergewöhnlich schön blühenden Wiesen findet immer noch im Juni der Almauftrieb statt. Und die Käserei von Arvieux ist nach wie vor für ihre Spezialitäten aus dem Queyras berühmt. Die Furfande-Hütte, ein altes Almhaus, wurde am Fuße des gleichnamigen Sattels errichtet, über den Maultiertreibende zwischen dem Guil-Tal und dem Arvieux-Bassin ziehen. Gegen Osten erhebt der Dent de Ratier seine typische Form (Dent = Zahn, Zacken), während der Croseras-Kamm vor den Winden aus diesem Himmelsteil schützt. (Sara Zeidler, Gilles Chappaz, Grande Traversée des Alpes)
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Berta - 14.08.18
Das Refuge Furfande ist eine sehr gut geführte Hütte, sehr freundliche Leute und sehr gutes Essen. Auch die Lage ist wunderbar, bei schönem Wetter kann man herrlich vor der Hütte sitzen und das unglaubliche Panorama genießen. Besser reservieren +33 616562379. Lager mit Halbpension f 50 € pro Person
michel Parapluie - 14.06.16
4h20 est un temps nettement sous-estimé. comptez 1 heure de plus minimum
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04.20 ET Zeit deutlich unterschätzt. Warten Sie 1 Stunde länger Mindest
Elisabeth - 14.10.15
Plus de passerelle sur le torrent de La Valette (entre Gros et les Girards)
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Mehr Fußgängerbrücke über den Bach Valletta (zwischen Gros und Girards)
Elisabeth - 14.10.15
La description passe rapidement sur la montée à Gros. C'est quand même 1h45 de montée sur une petite route étroite le long d'une paroi rocheuse plein sud : éviter de la faire en plein cagnard !
On ne passe pas au col de Furfande, contrairement à ce que laisse supposer le descriptif.
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Die Beschreibung geht schnell steigt in Gros. Es ist immer noch 1.45 auf einer schmalen Straße entlang einer südlichen Felswand montiert: die vollständige dodger zu vermeiden! Sie können den Hals Furfande, entgegen dem, was die Beschreibung deutet nicht passieren.
tof - 15.05.15
Trieste-Monaco le 5/10/2014
Furfande est fermé en cette période. Variante pour rejoindre directement Ceillac. Par la piste forestière de la forêt de la Réortie. Si motivé remonter pour raccrocher le chemin qui suit le Cristillan en rive gauche. Sinon descendre sur "l'Ubac d'aval" puis un peu de route avant de trouver un sentier qui amène à Ceillac.
Etape à Ceillac, au gîte "le matefaim". Appeler bien à l'avance car fermé en cette période. Chambre avec plaque électrique. Petit-déjeuner servi par le gîte. Bon accueil et présent en cas de besoin.
/!\ Attention, en cette période plus de ravitaillement ni hébergement possibles après Guillestre jusqu'à l'Italie (Campo base). La désertification des services est bien ancrée...
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Triest-Monaco am 2014.05.10 Furfande wird während dieser Zeit geschlossen. Variante für den direkten Zugriff Ceillac. Für den Waldweg Wald von Réortie. Wenn motiviert zum Aufhängen der, der den linken Ufer Cristillan folgt Straße. Andernfalls steigen auf "downstream Ubac" dann eine kleine Straße vor der Suche nach einem Weg, der zu Ceillac führt. Schritt Ceillac, die Unterkunft "die Matefaim". Rufen Sie im Voraus, wie in dieser Zeit geschlossen. Zimmer mit Elektroherd. Frühstück beim Ferienhaus serviert. Willkommen und Gegenwart, wenn nötig. /! \ Achtung in diesem Zeitraum mehr als Tanken oder möglichen Unterkünften nach Guillestre nach Italien (Campo Base). Wüsten Dienstleistungen ist gut etabliert ...
2h to reach Col Garnier from refuge de Furfande, then 4h going a lot down to reached Mont Dauphin
it is possible and i think better to catch up the GR5 in the Queyras regional park radther than taking the option I did following the Via Alpina
Mont Dauphin has a gite le glacier Bleu, very friendly hosts (Laure and Olivier), paid 16,5euros for private 2 beds room, very clean room
Did not ate dinner but think it really worth eating @ le glacier bleu. Highly recommanded to stay there. Another concept
of hosting here. Own by friendly persons. Been given a fresh baguette on my departure from le Glacier bleu...
Ceillac – Mont Dauphin : 8h30 walking, 2h30 resting, 36,9km
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Monaco - Triest 2h zum Col de Garnier von Hütte Furfande erreichen, dann 4h gehen eine Menge erreicht auf Mont Dauphin es möglich ist, und ich denke, besser aufholen die GR5 im Regionalpark Queyras radther, als sich die Möglichkeit, ich habe nach der Via Alpina Mont Dauphin hat ein Ferienhaus Le Glacier Bleu, sehr freundliche Gastgeber (Laure und Olivier), bezahlt 16,5euros für private 2-Bett-Zimmer, sehr saubere Zimmer nicht zu Abend gegessen, aber denke, es ist wirklich wert zu essen @ le bleu Gletscher. Hoch unverbindliche, dort zu bleiben. Ein anderes Konzept von Hosting hier. Eigenes freundliche Personen. Wurde ein frisches Baguette auf meiner Abreise von le bleu Gletscher ... Ceillac - Mont Dauphin: 8.30 Walking, 2h30 Ruhe, 36,9km
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