Alpiner Weg (drahtseilgesicherte oder besonders ausgesetzte Stelle, Firn, Blockhalde)
R127
Névache » Le Monêtier-les-Bains
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4h12 |
12 km
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832 m
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956 m
Diese Etappe führt von Névache in Richtung der Häuser von Buffère und biegt dann über den Buffère-Sattel (mit schönem Blick auf das Ecrins-Massiv) in das Guisane-Tal ein. Unten verlässt der Weg den GR® 57 und es geht talwärts nach Le Monêtier-les-Bains, dem Etappenziel und einer Therme aus der Römerzeit.
Im Dorf Névache trifft man auf Höhe der Kirche erneut auf den Weitwanderweg GR® 7. Man nimmt die Straße links, überquert die Clarée über die Outre-Brücke und hält sich auf dem rechten Ufer, wobei man den Weg, der nach links zur Porte de Cristol (Cristol-Tor) abzweigt, hinter sich lässt. Nun geht es über eine Passage auf der Landspitze gegenüber den Lacou-Wasserfällen weiter. An mehreren Wildflüssen vorbei, darunter auch am Buffère, erreicht man die Rately-Brücke (1749 m), die man jedoch nicht überquert. Stattdessen biegt man nach links ab und steigt im Lärchenwald auf. Den Weg, der in das Tal führt, läst man rechts und gelangt zu den Häusern von Serre. Der Anstieg wird über den teilweise recht steilen Weg bis zu den Häusern von Buffère (2075 m) fortgesetzt, wobei der Weg links Richtung kleines Cristol-Tal nicht von Interesse ist. Über eine kurze felsige Passage steigt man weiter auf, und kommt am Buffère-Sattel (2427 m) an, nachdem man ein Feuchtgebiet umgangen hat. Auf dem anderen Hang geht es über den steinigen Weg in Richtung Südosten bergab. Bei der 2320 m Marke trifft man auf den Chemin du Roy, den Weg des Königs, dem man bis zur Wegkreuzung der Weitwanderwege GR® 57 und GR® 50 folgt (2203 m). Nun durchquert man mehr oder weniger den Chemin du Roy auf einer Länge von etwa 2 km. Bei der nächsten Kreuzung lässt man den GR® 57 Richtung kleines Moulette-Tal und folgt dem GR® 50 einige Zeit lang bis zur Quelle der Moulette. Nun verlässt man auch den GR® 50 und steigt stattdessen über den Weg zur Linken durch den Wald ab. Nach einigen Serpentinen und an den Reservoirs vorbei trifft man auf eine kleine Straße, die nach Le Monêtier-les-Bains führt. (Marc Buisson, CDRP 05)
Natur- und Kulturerbe
Man lässt Névache hinter sich und wandert nach Ville Haute (Hohe Stadt) und weiter bis zur Rately-Brücke. Der Clarée auf dem rechten Ufer folgend bewundert man die vielen Martagonlilien. Danach geht es an den Häusern von Buffère vorbei und auf den gleichnamigen Sattel (2427 m), der das Eingangstor zum Guisane-Tal bildet und einen einzigartigen Blick auf Ecrins bietet. Wenn man einer kleinen felsigen Landspitze auf der linken Seite des Sattels folgt, kann man einen Blick auf den höchsten Gipfel, den Barre des Ecrins (4102 m), werfen. Der Abstieg erfolgt über den Weitwanderweg GR® 57 über dem Guisane-Tal. Der Weg führt durch hübsche Wiesen, in denen Dauphine-Fingerkraut wächst, eine relativ seltene Pflanze, die rund um den Berg Puy Jaumar vorkommt. In der Umgebung lässt sich vielleicht auch die Tengmalm-Eule sehen. Nachdem man an den Moulette-Quellen vorbeigewandert ist, die Monêtier-les-Bains speisen, schlängelt sich der Weg durch das Wiederaufforstungsgebiet St Joseph, das im Rahmen der Wiederherstellung der Berggebiete (RTM auf Französisch) erfolgte, um gegen die intensive und gefährliche Erosion (Hochwassergefahr) zu kämpfen, bis zu den Toren des Dorfes. In Monêtier-les-Bains erkennt man das Vorkommen von Lärchen auch in der Architektur: Jedes Haus hat einen Balkon aus braunem Lärchenholz, das durch die in Guisane besonders stark brennende Sonne noch verschönert wird. Das Dorf hat eine reiche Vergangenheit, da es stets ein Übergangsort auf der „kleinen Straße“ des Lautaret-Sattels war, der Grenoble mit Briançon verbindet. Es hat in finanzieller und kultureller Hinsicht vom Kontakt mit den Reisenden und den durchziehenden Händlern profitiert. Doch die glorreichste Stunde Monêtiers waren die Thermen, die zur Zeit der Römer, als das Dorf noch Sanatio („Genesung“) hieß, errichtet wurden und bis zum Anfang des Jahrhunderts benutzt wurden. Heute ist noch der Rundbau aus dem 18. Jahrhundert erhalten, während die Heißwasserquellen wieder für Kuren genutzt werden sowie für touristisch vielversprechendere Vorhaben (Gemeindeprojekt eines „Thermoludischen Zentrums“). Monêtier war jedoch auch ein Ort religiöser Inbrunst. Die Reliquien der verschiedenen Kapellen des Marktes (Sammlung von Mobiliar und liturgischen Ornamenten) können künftig im Museum Sakraler Kunst in der Kapelle St Pierre (zum Heiligen Peter) besichtigt werden, die früher die Bruderschaft der Weißen Büßer war und die religiösen Schätze von 30 Kapellen ausstellt. Briançon, das flussabwärts an der Guisane liegt, ist die „schönste hoch gelegene Stadt Europas“ (1200 m) und verfügt über beeindruckende Befestigungsanlagen, die der gebirgigen Umgebung perfekt angepasst sind und zum Schutz der Stadt von Vauban 1692 geplant wurden. (Nicolas Aubertin, Gilles Chappaz, Grande Traversée des Alpes)
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Im Abstieg nach Monêtier geben Wanderbeschreibung und Via-Alpina-Wegmarkierung verschiedene Richtungen an. Wir folgten den Wegweisern und gelangten durch den Bois de Saint Joseph gut hinunter ins Tal.
Momo - 16.08.18
Die Beschreibung ist irreführend - man folgt dem GR 57, nicht dem GR 50! biegt man da ab, gibt es auf der Didier-Karte zwar noch einen eingezeichneten Weg über die Schlucht - wir haben den nicht gefunden.
Berta - 02.08.18
Wir haben in Monetier über booking.com ein Zimmer im Hotel Violaine gebucht, nettes Personal, gutes Zimmer nur vom Abendessen waren wir nicht so begeistert. Doppelzimmer ohne Frühstück 77€, FS 8€
If you have a GPS (you should!) you will notice that after Col de Buffere there is an unmarked track leading straight down. The start of the track is very, very hard to find. Trust your GPS, it Will save you a detour. Nevertheless the time to get down is much more then 2 hours!
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Wenn Sie ein GPS haben (sollten Sie!), Werden Sie feststellen, dass es nach Col de Buffere einen nicht markierten Weg gibt, der direkt nach unten führt. Der Start des Tracks ist sehr, sehr schwer zu finden. Vertrauen Sie Ihrem GPS, es wird Ihnen einen Umweg ersparen. Trotzdem ist die Zeit zum Aussteigen viel mehr als 2 Stunden!
JLC - 02.10.16
28/9/2016 Longue étape du refuge du Thabor à Monétier; peu d'hébergement disponible à Monétier, beaucoup de resto fermés; Buffère venait de fermer la veille; très bon balisage; peut-être plus rapide de descendre au Freyssinet pour rejoindre le Monétier.
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28.9.2016 Lange Etappe der Zuflucht von Thabor in Monétier; kleine Unterkunft in Monétier, viele Restaurants geschlossen; Buffere hatte am Vortag gerade geschlossen; sehr guter Aufschlag; vielleicht schneller, um in Freyssinet auszusteigen, um zum Monétier zu kommen.
Elisabeth - 14.10.15
Temps sous-estimés, indications de km contradictoires. J'ai été très mal reçue au refuge de Buffère, alors que je venais y déposer une paire de lunettes trouvée en chemin.
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Schätzt Zeit km widersprüchliche Angaben. Ich war sehr schlecht empfangen Zuflucht Buffère, wenn ich musste ein paar Gläser auf dem Weg gefunden, zu hinterlegen.
Tof - 01.05.15
Trieste-Monaco 29/9/14
Les chalets de Buffère ne sont pas ouverts à cette période. Ai croisé la gardienne, Bernadette, le chalet est en travaux pendant la fermeture. Chouettes échanges et bn café !
Belle ambiance de cheminement dans la montée après les chalets de Buffère, accompagné par les chants de Tétras-lyre.
Au col de Buffère, nouveau paysage: les Ecrins! Descente sur Monetier avec une végétation qui devient plus méridionale.
Monetier les Bains:dernier jour d'ouverture du camping municipal. Ouf ! En ville rien d'ouvert.
3 épiceries toutes fermées, ravitaillement impossible. Pas de bus pour rejoindre le bas de vallée. Monetier ne vit-elle que pour le ski ? Oui d'après certains locaux...
Peut-être qu'il serait plus judicieux de faire comme Thierry( post ci-dessous): de filer sur Briançon. Ce serait aussi rater Vallouise. A voir. Ne comptez pas trop sur Monetier à cette période.
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Triest-Monaco 29.09.14 Buffère Die Chalets sind zu diesem Zeitpunkt nicht geöffnet. Kam über den Vormund, Bernadette, ist das Haus im Bau bei der Schließung. Eulen und bn-Trade-Kaffee! Belle ambiance Weg in den Aufstieg nach den Chalets Buffère, begleitet von den Gesängen der Black Grouse. Der Hals der Buffère, neue Landschaft: die Ecrins! Descent mit Vegetation Monêtier wird immer Süd. Monetier les Bains letzten Tag der Eröffnung des städtischen Campingplatz. Puh! Im Stadt öffnen alles. 3 Lebensmittelgeschäfte alle geschlossen, nicht liefert. Kein Bus zum unteren Tal. Monetier nicht lebt zum Skifahren? Ja nach einigen lokalen ... Vielleicht wäre es besser, als Thierry (Beitrag unten) zu tun: Spinnen auf Briançon. Es wäre auch vermissen Vallouise. Um zu sehen. Zu viel Verlassen Sie sich nicht auf Monetier zu dieser Zeit.
Possible variante here from Nevache to Briancon.. Porte de Cristol, Col Granon et GR5C on an amazing ridge walk over 2000m, 360 panoramic view during hours
Monaco - Triest
Mögliche Variante hier von Nevache zu Briancon... Porte de Cristol, Col Granon et GR5C auf eine erstaunliche Grat zu Fuß über 2000m, 360 Panoramablick während der Geschäftszeiten
http://viaalpina2013.WordPress.com/2013/06/23/Day-13-Briancon-Col-des-thures/
Jean-Louis GIRAUD - 19.05.13
Dans la mème journée , j'ai parcouru les étapes R126 et R127 entre les Granges de la Vallée Etroite et Monétier les Bains...ou je suis arrivé un peu plus tard que prévu !
En effet, il y a certainement une erreur sur le topo qui indique 10 mn pour un dénivelé de prés de 350 m et une distance de 2 km ! Il y a également quelques surprises comme la longue traversée montante du Vallon de la Moulette !
J'ai trouvé un hébergement et un accueil sympa au gite LE FLOUROU 31 rue Bongourget
Tel 00 33 (0)4 92 24 41 13
flourou@cegetel.net
Excellent repas.
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Im meme Tag ging ich die Stufen R126 und R127 zwischen Granges-Tal und Narrow Monétier les Bains ... und ich ein wenig später als erwartet angekommen! In der Tat hat es sicherlich ein Fehler auf der Topo, die 10 Minuten bis zu einer Höhendifferenz von 350 m und einem Abstand von fast 2 km anzeigt! Es gibt auch ein paar Überraschungen wie die lange aufsteigend Überschreiten der Tal der Moulette! Ich fand eine Unterkunft und einen freundlichen Empfang in der Hütte DIE Flourou 31 rue Bongourget Tel 00 33 (0) 4 92 24 41 13 flourou@cegetel.net Ausgezeichnetes Essen.
Tippel - 05.08.12
From Névache nice shady walk beside creek, after that pretty uphill hiking to Chalets de Buffère. They served lunch outside: Food is really a highlight, service charming - we should have spent the night here!! Many beautiful sights till you get to Col de Buffére.
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Von Névache schönen schattigen Spaziergang neben Bach, nach diesem ziemlich bergauf wandern, um Chalets de Buffere. Sie dienten außerhalb Mittagessen: Essen ist wirklich ein Highlight, Service charmant - wir sollten die Nacht hier verbracht haben! Viele schöne Sehenswürdigkeiten bis man zum Col de Buffere.
Chalets de Buffère was one of the best places where I spent a night on the via alpina. They have free hot shower, free internet (year 2010) and amazing, really amazing good food!
Please send them my best wishes!!!
Refuge Buffere:
0492213403
0677325962
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Chalets de Buffère war einer der besten Orte, wo ich verbrachten eine Nacht auf der Via Alpina. Sie haben freien heiße Dusche, kostenlosen Internetzugang (Jahr 2010) und erstaunlich, wirklich erstaunlich gutes Essen!
Bitte senden Sie meine besten Wünsche!
Refuge Buffere:
0492213403
0677325962
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