Alpiner Weg (drahtseilgesicherte oder besonders ausgesetzte Stelle, Firn, Blockhalde)
A21
Gaberl » Knittelfeld
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6h50 |
26.9 km
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434 m
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1336 m
Östlich der alten Gaberlhütte führt der Weg ein kurzes Stück parallel zur Bundesstraße, wo es dann links als markierter Wanderweg 05 bis zur Turneralpe geht. Ab der Turneralpe führt dann der Weg 02
Zum Steinplan-Schutzhaus. Vom Steinplan-Schutzhaus geht der markierte Weg 02 auf zum Teil bewaldeten Bergrücken, der immer wieder Einblicke in die Täler gewährt, in den Ortsteil
Knittelfeld-Landschach, von dort sind es noch etwa 2 km in das Zentrum von Knittelfeld.
Die Via Alpina läuft auf dem 05er weiter, d.h. sie quert die Bundesstraße, folgt ihr noch ein Stück parallel, bis die Straße in einem Bogen nach rechts wieder in die Ferne rückt. Bereits nach ca. 20 min kommt man auf die Wimpffenalm. Danach taucht man wieder in den Wald ein. Der Weg führ praktisch immer eben auf etwa 1.550m dahin. Ist der Weg vorerst noch recht breit, verengt er sich allmählich zu einem Steig, der ausgenommen einem kurzen Stück auf einer Forststraße bis zur Turneralm so bleibt. Bei der Turneralm trifft der 05er auf den 02er, den Zentralalpenweg. An diesem wichtigen Kreuzungspunkt muss man sich nach Westen, also nach links wenden und dem 02er zum Steinplan und zur Steinplanhütte, die in den Sommermonaten an Wochenenden und Feiertagen geöffnet ist, folgen (2h30min). Nach etwas mehr als einem halben Kilometer vom Steinplan biegt die Via Alpina nach Osten, nach rechts ab und folgt dem Steig zur Jobstbauerhütte. Durch stark bewaldetes und immer wieder von Almen durchzogenes Gebiet geht es weiter zur Watzenbacherhütte und weiter leicht bergab zur Kapelle auf der Lenzenalm. Auf einer Forststraße gelangt man durch den Wald hinab in die Gemeinde Rachau. In der Rachau hält man sich wieder links, folgt der Straße ca. 2,5 km und biegt dann, den Bach querend nach links zum Gobernitzberg ab. Durch den Wald geht es auf der anderen Seite hinunter nach Gobernitz. Jetzt steht man praktisch schon vor den Toren von Knittelfeld. Man muss nur noch die Mur überqueren und folgt der Straße in das Stadtzentrum von Knittelfeld. (Christina Schwann, OeAV)
Natur- und Kulturerbe
1224 scheint Knittelfeld (Chnutelvelde) erstmals in einer Urkunde auf. Der Name deutet vermutlich auf das Rodungsgebiet im Aichfeld hin. 1302 erhält der Ort Knittelfeld von Rudolf dem II das Stadtrecht. Wirtschaftlich stand die Stadt im Mittelalter im Schatten der Stadt Judenburg und siegelte bis Ende des 16. Jahrhunderts mit grünem Wachs. Der große Aufschwung kam mit der industriellen Revolution. 1861 begann der Bau der Eisenbahn durch das Murtal, 1868 hielt der erste Zug in Knittelfeld. Aus dem Heizhaus von 1865 entwickelte sich die Hauptwerkstätte der österreichischen Eisenbahn, welche für viele Jahrzehnte Arbeitgeber für einen Großteil der Bevölkerung war. Knittelfeld führt auch den Beinamen "Eisenbahnerstadt". Im Februar 1945 wurde die Stadt durch Bomben fast vollständig zerstört. Es dauerte mehrere Jahrzehnte bis sich die Lücken wieder schlossen. So erhielt die Stadtpfarrkirche erst im Jahre 2000 ihre alte Turmgestalt zurück. Heute ist Knittelfeld eine der dichtest bebauten Gemeinden in der Steiermark. Besonderes Augenmerk wird daher auf die Erhaltung und Pflege der Parkanlagen sowie der umliegenden Erholungsgebiete wie der Ingeringau gelegt. Außerdem hat sich Knittelfeld in den letzten Jahren zu einem Kongresszentrum gemausert, das mit zwei hochmodernen Sälen aufwarten und mehrere 5-Sterne Hotels anbieten kann. (Christina Schwann, OeAV)
Andere Weitwanderwege und Varianten
Nord-Süd-Weitwanderweg 05, Zentralalpenweg (Feldkrich - Hohe Tauern, Hainburg an der Donau) 02
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Mountain Girl - 21.10.13
Steinplan Hut was open full-time in summer 2013, and very cozy.
On this stage: where Trail 05 meets 02, turn left, cross over style, then turn immediately RIGHT uphill, following the fence until you see markers again. Trail is hard to spot in the grass.
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Steinplan-Hütte war offen Vollzeit im Sommer 2013 und sehr gemütlich.
Auf dieser Etappe: entspricht Trail 05 02, links abbiegen, Kreuz über Stil, dann biegen Sie sofort rechts bergauf, nach den Zaun, bis Sie Marker wieder zu sehen. Trail ist schwer zu erkennen, im Gras.
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