Alpiner Weg (drahtseilgesicherte oder besonders ausgesetzte Stelle, Firn, Blockhalde)
D59
St-Martin-Vésubie » Belvédère
|
5h00 |
16.1 km
|
656 m
|
830 m
Der Weg folgt ab St-Martin-Vésubie dem GR® 52A. Regelmäßig abfallend führt er an der Flanke des Berges bis nach Berthemont-les-Bains, einem Thermaldorf seit dem 19. Jahrhundert, und erreicht dann das hoch gelegene Dorf Belvédère, das Etappenziel, an dem die beiden Täler Vésubie und Gordolasque zusammentreffen.
Auf dem Ortsplatz (Rathaus) wendet man sich nach Nordosten und folgt der D 94 entlang einer Esplanade auf der linken Seite. Nachdem man auf etwa 100 Metern an verschiedenen Läden vorbeigekommen ist, biegt man nach rechts in die Straße, die eine große Kurve beschreibt, ein. Bei Markierung 77 trifft man auf eine Dorfstraße und setzt den Weg in die gleiche Richtung fort, wobei man weiter der weiß-roten Markierung des Weitwanderwegs GR® 52A folgt. Es geht durch das Saint-Antoine Viertel durch und weiter über die Straße nach Bioulet (weiterhin weiß und rot markiert), die an der Flanke des Bergs entlang führt. Die Straße wird zu einem Forstweg, die durch einige kleine Täler hindurch führt und zu den Scheunen von Bioulet gelangt. Am Ende der Straße in der Kurve kommt man links zwischen Häuschen vorbei, überquert eine Wiese (Achtung, es handelt sich hierbei um Privatgrundstücke) und klettert über einen guten Weg Richtung Nord-Osten zu den Scheunen von Pinéa hinauf. Bei einer Stützmauer (etwa 1350 m) windet sich der Weg eng über einen steilen Abhang, quert das kleine Vernet-Tal und erreicht eine Fährte. Man trifft auf die D 72 (Zufahrt zu Berthemeont-les-bains) und wandert weiter nach Osten, wobei man sich weiterhin an der weiß-roten Markierung orientiert. Erst durchwandert man das kleine Espaillard-Tal, dann das kleine Figuière-Tal und schließlich steigt man in Serpentinen bis zu der Steigung 1128. Langsam geht es wieder bergab bis zu einer Straße, auf der man einige Meter bleibt. In der Kurve verlässt man sie zugunsten eines Weges nach Süden. Vorbei an der Kapelle du Planet (des Planeten) und in Friedhofsnähe erreicht man schließlich Belvédère. (Paul Guglielmi, CDRP 06)
Natur- und Kulturerbe
Angesichts des Zornes der Gewässer in den Tälern erbauten unsere Vorfahren die Dörfer auf Kämmen. Im Laufe der Zeit und dank der technologischen Fortschritte wurde das Wasser als Quelle des Lebens und der Energie erkannt, und die Anlagen der Wasserwirtschaft erlebten eine Blütezeit. Diese Etappe ist das beste Beispiel für diese Entwicklung. Der Waldweg, der nach Berthemont führt, überquert zahlreiche Brücken und quert verschiedene Weiler, frühere Sommeraufenthaltsorte. Im Westen taucht das Dorf Venanson auf, das auf einer felsigen Bergspitze kauert und von den Kämmen des Caïre Gros beherrscht wird. Das Wasser fließt und bewässert das in Terrassen angelegte bebaute Land und die Kastanienwälder. Die Flüsse sind kanalisiert und speisen die Wasserkraftwerke im Innersten des Tals, die wiederum das Tal mit Energie versorgen. Sogar der Boréon-Fluss ist kanalisiert dank einer Druckleitung bis zum 15 km weiter unten gelegenen Dorf St-Martin. In den Talmulden des Kristallmassivs des Mercantour ist das Wasser so gegenwärtig, dass die Städte an der Küste (Cannes, Nizza, Menton) davon als Ganzes mit elektrischer Energie versorgt werden könnten. Zumindest greifen sie zum großen Teil auf diese Quellen zurück. Doch das Dorf Berthemont-les-Bains schlägt in einer frischen und schattigen Talmulde eine ganz andere Nutzung der Bergwässer vor. Da es natürliches Schwefeldioxid und Silcium enthält, hat das hier entspringende Wasser eine medizinische wohltuende Wirkung auf die Atemwege und Rheuma. Daher wird die Quelle offiziell seit dem 17. April 1878 genutzt. Der Weg führt an der Bergflanke weiter und ragt in das Dorf Roquebillière hinaus. Dieser Name leitet sich von Roccabellera ab, dem „Bienenfelsen“, da er am Fuße des Caïre de Mel (Honig) liegt. 1926 verursachte das Eindringen von Gebirgswasser einen tragischen Erdrutsch, der einen Teil der Häuser zerstörte und die Einwohner dazu zwang, am anderen Ufer des Flusses auf dem Curros-Plateau erneut zu bauen, was die heutige Teilung des Dorfes in zwei Teile erklärt. Etwas weiter bietet Belvédère (von bello = schön, und vedere = sehen) eine Panoramaaussicht auf das Zusammentreffen des wunderbaren Gordolasque-Tals und des Vésubie-Tals. Dieses malerische, hoch gelegene Dorf aus dem 12. Jahrhundert besitzt eine für die damalige Zeit typische Anordnung: Die Kirche St Pierre-et-Paul (St Peter und Paul) aus dem 17. Jahrhundert befindet sich in der Mitte des Dorfes, zudem die Kirche St Roch (dem Schutzpatron gegen die Pestepidemien, die im 13. Jahrhundert praktisch 80% der Bergbevölkerung dahinrafften, geweiht) mit ihrem Friedhof, die engen und dunklen Gassen, die Waschhäuser, die Mühle und die Brunnen. (Sara Zeidler, Gilles Chappaz, Grande Traversée des Alpes)
Geheimtipp oder Kritik? Geben Sie Ihren eigenen Kommentar zu dieser Etappe ab. Für allgemeinere Bemerkungen, nutzen Sie bitte die Funktion Kommentar der Seite Via Alpinisten am Wort.
Socrate Georgiades - 06.09.19
Comme cette étape semble être une des moins intéressantes de la Via Alpina, j'ai opté pour un crochet par la vallée des Merveilles. Pris la navette à 8h50 pour la Madone de Fenestre puis rallié dans la journée le refuge des Merveilles où j'ai bivouaqué. C'est une étape exténuante mais on est payé en retour par le spectacle des dizaines de chamois qui s'étaient donné rendez-vous sur le parcours, c'était fabuleux. La journée suivante, je suis ressorti par le pas du Diable et ai retrouvé la végétation méditerranéenne, descendu jusqu'au Moulinet.
Automatische Übersetzung
[Google]
Da diese Etappe eine der am wenigsten interessanten der Via Alpina zu sein scheint, habe ich mich für einen Haken durch das Tal der Wunder entschieden. Nehmen Sie den Shuttle um 8:50 Uhr zur Madone de Fenestre und begeben Sie sich dann in den Tag der Zuflucht der Wunder, in dem ich Biwak gefahren bin. Es ist eine anstrengende Etappe, aber das Schauspiel von Dutzenden von Gämsen, die einen Termin auf der Strecke vereinbart hatten, hat uns zurückgezahlt. Es war fabelhaft. Am nächsten Tag kam ich mit dem Schritt des Teufels heraus und fand die mediterrane Vegetation bis zum Moulinet.
Bonjour,
Pour en savoir plus sur le village de Belévdère, nous vous invitons à consulter les photos et informations sur le site :
http://www.lagordolasque.com
Bonne visite !
Automatische Übersetzung
[Google]
Hallo, Für weitere Informationen über das Dorf Belévdère, laden wir Sie ein, um die Fotos und Informationen auf der Website unter: http://www.lagordolasque.com Genießen!
Tof - 17.07.15
Trieste-Monaco le 16/10/14
Depuis Valdeblore belle descente sur St Martin. Jolie petite ville. Ravitaillement recommandé si on reste en altitude. Sinon plus bas possible à Roquebillière dans la vallée.
Au vu des prix des hébergements, suis redescendu en vallée avant Berthemont pour rejoindre Roquebillière. Descente un peu laborieuse pour trouver un passage. Au niveau de la route nationale longer quelques centaines de mètres puis descendre le long de la Vésubie. Rester rive gauche sur sentier qui amène jusqu'au vieux Roquebillière et au camping "les Templiers".
<b>Pour la région</b>, camping bon marché. Placé en-dessous de Belvèdère. Tous services possibles dans la ville-haute de Roquebillière. Ouvert tard en saison. "Les templiers" 06 35 25 77 77 -04 93 03 40 28.
Automatische Übersetzung
[Google]
Triest-Monaco 16.10.14 Seit dem Valdeblore schöne Abfahrt auf St. Martin. Schöne, kleine Stadt. Versorgung zu empfehlen, wenn wir der Luft zu bleiben. Ansonsten niedrigsten in Roquebillière im Tal. Angesichts des Preises der Unterkunft, kam unten im Tal, bevor Berthemont Roquebillière zu verbinden. Ein wenig nach unten mühsam um einen Durchgang zu finden. Auf der Bundesstraße entlang ein paar hundert Meter den Abstieg auf der Vésubie. Bleiben linken Ufer Spur, die zum alten Roquebillière und Camping führt "Templer". <b>Für den Bereich,</b> billige Camping. Unten Belvèdère platziert. Alle möglichen Dienstleistungen in der Stadt Hoch Roquebillière. Öffnen Sie spät in der Saison. "Der Templer" 06 35 25 77 77 -04 93 03 40 28.
Vaeltava tohtori - 21.08.14
Gite in Belvedere has only 6 ( or was it 8) beds. Breakfast possible.
Hotel mentioned is not in Belvedere but 8-12 kms from it ( depends whom you ask). Good pizzeria in town ( takeaway mainly, but few tables outdoors.
Automatische Übersetzung
[Google]
Ferienhaus in Belvedere hat nur 6 (oder war es 8) Betten. Frühstück möglich. Genannten Hotel nicht in Belvedere, aber 8-12 km von ihm (abhängig, wen man fragt). Gute Pizzeria in der Stadt (vor allem zum Mitnehmen, aber nur wenige Tische im Freien.
Via Alpina does goes in Berthemont les bains...passing over
It goes up to a high point from berthemont..fresh water streams on the way to cool off asses
Gite les champouns is off St martin about 2km..there is another gite in town but was not open/full on the day I showed up
Automatische Übersetzung
[Google]
Monaco - Triest
Von Belvedere zu Berthemont ist es ganz flach
Via Alpina hat geht Übergang in Berthemont-Les-Bains...
Es geht bis zu einem Höhepunkt von Berthemont...Süßwasser-Streams auf dem Weg zum Abkühlen Ärsche
Ferienhaus Les Champouns ist ca. 2km von St. Martin...gibt es ein weiteres Gite in der Stadt wurde aber nicht öffnen/voll am Tag ich aufgetaucht
Mountain Girl - 19.10.12
Caution: Trail takes a SHARP RIGHT just before a large stream on the uphill route to Berthemont. I was so fixated on the water ahead of me that I missed the right turn and spent an hour fighting thorn bushes on false trails leading uphill beyond the stream.
Automatische Übersetzung
[Google]
Achtung: Trail nimmt einer scharfen Rechtskurve kurz vor einem großen Strom auf der Strecke bergauf zu Berthemont. Ich war so auf dem Wasser vor mir, dass ich die Rechtskurve verpasst und verbrachte eine Stunde kämpfen Dornen auf falsche Fährten führt bergauf über den Strom fixiert.
Hinweis:
Bei den Angaben zu Auf- und abstieg dieser Etappe fehlen leider die Zwischenan- und aufstiege.
In Nord-Süd-Richtung =
Aufstieg ca. 680 m
Abstieg ca. 820 m
Geheimtipp oder Kritik? Geben Sie Ihren eigenen Kommentar zu dieser Etappe ab. Für allgemeinere Bemerkungen, nutzen Sie bitte die Funktion Kommentar der Seite Via Alpinisten am Wort.