Alpiner Weg (drahtseilgesicherte oder besonders ausgesetzte Stelle, Firn, Blockhalde)
C2
Vaduz » Sargans
|
4h50 |
17.7 km
|
407 m
|
383 m
Vaduz verlässt man in südwestlicher Richtung und überquert als Erstes die Rheinebene sowie die Landesgrenze zur Schweiz. Von Sevelen geht es leicht aufwärts durch den Wald nach Gretschins. Vorbei an Fontnas, Azmoos und Vild erreicht man entlang dem Fusse des Gonzens Sargans, das Etappenziel.
Der Grüne Weg verlässt das Fürstentum Liechtenstein und führt in die Schweiz nach Sevelen im Kanton St. Gallen. Er folgt den Rheinauen-Wanderweg nordwestlich des Städtle zur Natur- und Erholungsanlage Haberfeld, kommt dann auf dem Binnendamm in südlicher Richtung am Fussballstadion vorbei und überquert auf der denkmalgeschützten Holzbrücke den Rhein und die Grenze. Der Hauptstrasse folgend passiert man die Bahnlinie beim Bahnhof Sevelen bis man das Dorfzentrum von Sevelen erreicht. Von hier aus geht der Weg durch ein kleines Tal hinauf zur Ebene von Oberschan. Der Weg führt dort vorbei an Felsen, Wäldern und Sumpfflächen nach Gretschins. Über einen Geländerücken erreicht man Fontnas, von wo man an den Rand der Rheinebene absteigt und dem Fusse des Alviers-Massivs bis nach Azmoos folgt. Ab hier steigt der Weg wieder leicht an und führt durch den Wald nach Vild, mit einer kleinen Kapelle. Im Vordergrund thront bereits das Schloss Sargans, welches den Weg durch Reben und Wiesen weist. Unterhalb des Schlosses geht es dann der Hauptstrasse entlang zum Bahnhof Sargans. (Schweizer Wanderwege)
Natur- und Kulturerbe
Ruine Wartau Der Burghügel Wartau liegt östlich von Gretschins und ist Teil der Wartauer Hügellandschaft, einer landschaftlich reizvollen und ökologisch vielfältigen Region. Flachgründige Böden ergeben mit dem warmen Föhnklima ideale Voraussetzungen für das Vorkommen zahlreicher wärmeliebender Tier- und Pflanzenarten (u.a. die seltene Schlingnatter). Die Gehölze haben seit den 1950er-Jahren so stark zugenommen, dass die Ruine Wartau als Wahrzeichen der Gemeinde hinter einem Blätterwald zu verschwinden drohte. Seit 2001 läuft ein Projekt zur landschaftlichen und ökologischen Aufwertung des Burghügels. Artillerie Fort Magletsch Das Artillerie-Fort Magletsch, auch Der Hammer genannt, wurde während des 2. Weltkrieges erbaut und bildet den nördlichsten Eckpfeiler der Festung Sargans. Im Zuge der Armeereform 95 wurde das grosse Artilleriewerk still gelegt. Die obere Etage des Werkes kann als begehbare Anlage von nationaler Bedeutung, wie sie noch in den neunziger Jahren als Kampfwerk betrieben wurde, in geführten Gruppen besichtigt werden. Sargans Das in einer Senke des Rheintals gelegene Sargans wird erstmals 765 erwähnt. Da schon die alte Durchgangs- und Handelsstrasse Zürich-Graubünden und weiter nach Italien und Österreich über Sargans führte, spielte der Ort schon früh eine verkehrspolitisch wichtige Rolle. Im 13. Jahrhundert errichteten die Grafen von Werdenberg-Sargans ihren Sitz auf dem Schloss, von dem man das ganze Tal überblicken kann. 1337 erhielt Sargans das Stadtrecht. 1405 wurde das Städtchen von den Appenzellern, 1445 von den Eidgenossen zerstört. Die gleichzeitig versuchte Eroberung des stolz auf einem Felsgrat des Gonzen thronenden Schlosses gelang aber beiden nicht. 1811 fiel Sargans einem Grossbrand zum Opfer. Bis in die Zeit der Helvetik, das heisst bis 1798, diente das Schloss den Landvögten als Amtssitz. 1899 erwarb die Gemeinde Sargans die gesamten Anlagen für rund 80 000 Franken. Unverzüglich wurden dann die dringend notwendigen Renovationsarbeiten in Angriff genommen. Heute beherbergt das Schloss eine Gaststätte und im Bergfried das Museum Sarganserland (ortsgeschichtliche Sammlung, frühgeschichtliche Funde). In der nach 1811 entstandenen Altstadt zwischen Ober- und Untertor stehen das klassizistische Gallatihaus, heute Rathaus, und das Broderhaus, ein schlichtes Bürgerhaus mit Ökonomiegebäude sowie die Pfarrkirche St. Oswald und Cassian, welche Mitte des 9. Jahrhundert erwähnt und 1709 neu erbaut wurde. Der untere Turmteil stammt von einem gotischen Vorgängerbau, wurde 1892 erhöht und 1934 mit einem Käsbissendach versehen. Barockes Marmorportal. Im Innern Deckengemälde von 1710, Barockaltäre und -kanzel aus schwarzem Marmor. (Schweizer Wanderwege)
Nützliche topografische Karten
237 T Walenstadt ~ Swisstopo (1: 50'000)
Glarnerland Walensee ~ Hallwag Kümmerly und Frey AG / ISBN 3-259-00865-9 (1: 60'000)
Wanderkarte Flumserberge-Walensee ~ Kantonal st. Gallische Wanderwege / ISBN 3-906606-08-0 (1: 25'000)
Geheimtipp oder Kritik? Geben Sie Ihren eigenen Kommentar zu dieser Etappe ab. Für allgemeinere Bemerkungen, nutzen Sie bitte die Funktion Kommentar der Seite Via Alpinisten am Wort.
Tof - 07.01.15
Trieste-Monaco le 18/8/14
Départ des ruines de Schalun pour entrer en Suisse. Ravitaillement possible à Sevelen (supermarché).
Arrêt au-delà de Mels, bivouac en forêt sur la route au lieu dit "furstchchopf" sur la carte. Pas d'eau.
Automatische Übersetzung
[Google]
Triest-Monaco am 18/8/14 aus den Ruinen von Schalun in die Schweiz einreisen. Kann in Sevelen (Supermarkt) zu liefern. Stopp über Mels, Wald Biwak auf der Straße an einem Ort namens "furstchchopf" auf der Karte. Kein Wasser.
Monaco - Trieste
Sargans - Vaduz is a transition walk that took me 6h (slowly), mostly roads to walk
Automatische Übersetzung
[Google]
Monaco - Triest Sargans - Vaduz ist ein Übergang zu Fuß, die mich 6h (langsam), meist Straßen zu gehen nahm
joan - 22.09.11
Hotel zum Ritterhoff was the cheapest in Sargans in the summer of 2011 (Single bath with breakfast 75 Sf.), but it generates a LOT of noise: there is one train every 10' all night long in the back, AND a disco in the front. So, think it twice before going into it.
Automatische Übersetzung
[Google]
Hotel zum Ritterhoff war das billigste in Sargans im Sommer 2011 (Einzel-Bad mit Frühstück 75 Sf.), Aber es erzeugt eine Menge Lärm: Es gibt ein Zug jede 10 'die ganze Nacht lang in den Rücken, und eine Disco in der Front. Also, ich glaube es zweimal, bevor er in sie.
Geheimtipp oder Kritik? Geben Sie Ihren eigenen Kommentar zu dieser Etappe ab. Für allgemeinere Bemerkungen, nutzen Sie bitte die Funktion Kommentar der Seite Via Alpinisten am Wort.