Alpiner Weg (drahtseilgesicherte oder besonders ausgesetzte Stelle, Firn, Blockhalde)
C1
Sücka » Vaduz
Wegkreuzung
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3h15 |
12.568 km
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286 m
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1216 m
Von der Sücka gelangt man fast eben über Silum vorbei an prächtigen Blumenwiesen nach Gaflei. Im Schatten der Bergwälder geht es ab Gaflei talwärts über das Wildschloss, Schloss Vaduz, zum Hauptort von Liechtenstein, nach Vaduz. Der Höhenunterschied beträgt gut 1000 m. Das Schloss Vaduz ist das Wahrzeichen von Vaduz. Es wurde im 12 Jahrhundert erbaut und ist heute Wohnsitz der fürstlichen Familie.
Zu Beginn dieser Etappe wandert man von der Sücka über Silum bis Gaflei auf dem roten Weg der Via Alpina. Oberhalb Gaflei, bevor man Richtung Fürstensteig geht, zweigt der Grüne Weg talwärts ab, der als Bergweg beschildert und weiss-rot-weiss markiert ist. Gaflei (1483 m.ü.M.), auf einer bewaldeten Höhenstufe des Westhanges der südlichen Drei-Schwestern-Kette gelegen, bietet eine prächtige Fernsicht über die Ostschweizer Berge und Täler. Besonders der Tiefblick vom nahen Aussichtsturm auf das Silberband des Rheines und die schmucken Dörfer im Tale sowie die Rückschau auf die schroffen Felswände und Erosionstrichter sind empfehlenswert. Auf gutem Weg im Waldesschatten steigt man in Kehren durch den Profatschengwald ab, lässt die sanften Wiesenmatten der ehemaligen Walsersiedlung Profatscheng links liegen und erreicht die restaurierte Burgruine Wildschloss (947 m.ü.M). Eine Feuerstelle ist vorhanden. Ab hier wandert man auf dem Waldweg durch den herrlichen Buchenwald Richtung Schloss Vaduz, der Residenz des Fürsten. Eine Besichtigung des Schlosses ist nicht möglich. Über den Fussweg zum Schloss, durch das Villenviertel und Alt-Vaduz mit dem markanten Roten Haus, erreicht man das Zentrum von Vaduz mit seinen vielfältigen Möglichkeiten und Angeboten.
Ausgangs-Wegweiserstandort: Post Vaduz. Man verlässt die Fussgängerzone und steigt durch das Mitteldorf am „Roten Haus“ vorbei dem Waldrand zu und dann auf gutem, bald steilerem Waldweg, weiss-rot-weiss markiert, dem Wildschloss zu. Man erreicht in Kehren Gaflei und den Anschluss an den Roten Weg. (Johann Oehry / Ewald Oehry, AWNL)
Natur- und Kulturerbe
Gaflei: Schon im Jahre 1875 wird von einer „Molken- und Luftkuranstalt Alp Gaflei“ auf dieser aussichtsreichen, sonnigen Hangterrasse berichtet. 1898 erbaute Ing. Carl Schädler zugleich mit dem Fürstensteig das vielbesuchte Höhen-Kurhaus Gaflei, welches 1961 einem Neubau weichen musste. Talwärts werden die Alpweiden vom lichten Wald abgelöst. Der aufgelassene Walser-weiler Profatscheng liegt auf Moränenboden, der Profatschengwald auf Gehängeschutt. Am Wege sieht man Aufschlüsse von Muschelkalk. Die Ruine der Burg Schalun, im Volksmund „Wildschloss“ genannt, steht auf einem markanten, aussichtsreichen Bergsporn aus nagelfluhähnlichen Kieselkalken und Mergelschiefern des Vaduzer Flysches. Die Burg stammt aus dem frühen Mittelalter, doch schon um 1200 stürzte der Nordturm ein, weitere Einstürze durch Erosion vermeldet die Embser Chronik 1616. Die gesicherte Ruine ist heute ein beliebtes Ausflugsziel. Durch den Vaduzer Wald mit seiner multifunktionalen Bedeutung als Schutz-, Erholungs- und Nutzwald gelangt man in den Schlosswald des Fürsten. Der Schlosswald wird zu einem grossen Teil als Naturwald sich selbst überlassen. Schloss Vaduz: Das Hochschloss steht, die Tallandschaft weit überblickend, auf einer steil abfallenden Felsterrasse. Die ältesten Teile der Burg gehen auf Anfang des 14. Jhd. zurück. Es sind dies der wehrhafte Bergfried, Heidenturm genannt, ein oberer und unterer Burghof, Palast, Kapelle und westliche Ringmauer. Im Schwabenkrieg 1499 wurde die Burg eingeäschert. In den folgenden Jahren entstanden unter den Sulzer Grafen die mächtigen Verteidigungsrondelle. Seit 1938 wohnt die Fürstenfamilie im 1905 restau-rierten Schloss. Entlang des Fussweges zum Schloss informieren Tafeln über Geschichte, Land und Leute. Vaduz, der Hauptort des Fürstentums Liechtenstein, keine Stadt, eher ein städtisches Dorf, umgeben von Weinbergen, Wald, Feldern und dem Rhein, lädt zum Verweilen in der naturnahen Umgebung und in der Fussgängerzone ein. Freunde der Geschichte besuchen das Landesmuseum, Kunstliebhaber freuen sich an den Sammlungen des Fürsten und den Wechselausstellungen im Kunstmuseum, sehenswert das Briefmarkenmuseum und Skimuseum. Die neugotische Kathedrale wurde 1873 vom Dombaumeister Schmidt errichtet, das repräsentative neubarocke Regierungsgebäude vom Architekten Gustav von Neumann. Das Rathaus, die Banken und attraktive Geschäfte runden das Bild ab.
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Monaco - Trieste
There are 2 ways to reach Gafadurahutte from Vaduz. The easy and hard way (very steep) through Gaflei and spectacular Furstenweg
Vaduz Gafadurahutte by Furstenweg took me 6h (very steep, 4L of liquid was a little short for such a steep way on a very hot afternoon), no water available in between
Ladders and slippery way near Drei Schwestern near 2000m
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Monaco - Triest Es gibt 2 Möglichkeiten, um Gafadurahütte von Vaduz zu erreichen. Die einfache und harte Weise (sehr steil) durch Gaflei und spektakuläre Furstenweg Vaduz Gafadurahütte von Furstenweg hat mich 6h (sehr steil, 4L Flüssigkeit war ein wenig zu kurz für eine so steile Weg an einem sehr heißen Nachmittag), kein Wasser in zwischen Leitern und rutschigen Weg, in der Nähe von Drei Schwestern in der Nähe von 2000m
Ponzelletti carlo - 29.07.13
Vorrei un aiuto
1 raggiungerei la prima tappa in macchina ed alla fine del giro verde c'è un collegamento per recuperare l'automobile
2 siamo in 3 con un bimbo di 11 anni possiamo,senza rischiare di non trovare posto,prenotare il posto per dormire cammin facendo anche per misurare le nostre forze e prolungare o meno le forze
Grazie per le risposte
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Ich möchte etwas Hilfe
1 den ersten Schritt ins Auto und am Ende der Runde grün gibt es ein Link zu das Auto abrufen
2 wir 3 mit einem Kind von 11 Jahren wir, ohne zu riskieren, nicht fanden können, reservieren Sie Ihren Platz zum schlafen, Durchlauf durchführen, auch zu messen unsere Stärken und erweitern oder nicht die Kräfte
Danke für die Antworten
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